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Räder auswuchten übernimmt der Reifenhändler – ausgewuchtete Bremsscheiben kommen vom Qualitätshersteller

Im Fertigungsprozess von Bremsscheiben bei Zimmermann werden folgende grundlegende Arbeitsschritte durchlaufen: Der Gussrohling wird abgedreht und erhält das Bohrbild im Topfboden. Danach werden die Bremsscheiben gewuchtet und zum Schutz gegen Korrosion mit einem speziellen hitzebeständigen Aluminiumlack versehen.

Unterschiede in der Herstellung von Bremsscheiben sind nicht immer mit bloßem Auge sichtbar, wenn man diese aus der Verpackung nimmt. Umso wichtiger ist es, die Kriterien zu kennen, die ein Qualitätsprodukt ausmachen.

Immer wieder stoßen Zimmermann Vertriebsmitarbeiter im Gespräch mit Kunden aus dem Großhandel auf Produkte, die mit weniger Präzision und weniger Arbeitsschritten als notwendig gefertigt werden. Schaut man z.B. bei Bremsscheiben genauer hin, stellt man fest, dass manche nicht gewuchtet sind. Laut ECE Vorschrift muss die Auswuchtmaßnahme derjenigen des OE-Teils entsprechen.

Ob eine Bremsscheibe beispielsweise gewuchtet ist oder nicht, fällt nicht sofort auf. Die gewuchtete Bremsscheibe erkennt man an der sogenannten Fräsnut. Durch diese Nut wird an der Stelle, an der eine Unwucht festgestellt wird, sehr präzise (bis auf 0,5 Gramm genau) Gewicht entnommen. Veraltete Verfahren wie das Wuchten mittels Klammern (Drahtbügel) findet man nahezu nicht mehr im heutigen Ersatzteile-Markt. Allerdings gibt es immer wieder Hersteller, die auf das Wuchten als Arbeitsschritt gänzlich verzichten.

Eine belüftete Bremsscheibe weist auch nach der Bearbeitung immer noch Bereiche auf, die nicht bearbeitet oder abgedreht werden können. Zum Beispiel kann im Ventilationskanal während des Gießprozesses eine mehr oder weniger große Unwucht entstehen, die durch einen Wuchtvorgang ausgeglichen werden sollte.

Was passiert, wenn eine Bremsscheibe mit Unwucht montiert wird?

Eine erhöhte Unwucht erzeugt einen Höhenschlag, der zu Vibrationen im Lenkrad und des gesamten Fahrzeuges führen kann. Je nach Geschwindigkeit sind diese Vibrationen mehr oder weniger stark spürbar. Durch die Vibration ist die Bodenhaftung der Räder nicht konstant gewährleistet, was zur Einschränkung des Fahrkomforts und der Fahrsicherheit führt.

Zudem wird es auf Dauer zu Schäden an Radlagern bzw. der gesamten Radaufhängung kommen. Insbesondere bei nicht ausgewuchteten Bremsscheiben für die Vorderachse sind dann die Querlenker, die Zug- und Druckstangen sowie die Lagerung der Stoßdämpfer betroffen.

Wer solche Reklamationen nach der Montage von neuen Bremsscheiben vermeiden möchte, sollte bereits vor der Montage darauf achten Qualitäts-Bremsscheiben zu montieren, anstelle von Produkten, die nur auf den ersten Blick gut aussehen.

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