Zimmermann und Mathol Racing setzten beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), dem 43. RCM DMV Grenzlandrennen, den erfolgreichen Zimmermann-Porsche 718 Cayman S in der Klasse VT3 (Startnummer 474) ein. Hinter dem Lenkrad wechselten sich die Zimmermann-Stammpiloten Wolfgang Weber und Alex Fielenbach ab. Am Ende gab es einen weiteren Klassensieg sowie einen souveränen Erfolg in der Wertungsgruppe der seriennahen Fahrzeuge.
Die Witterungsbedingungen waren schwierig in der Eifel. Heftige Regenfälle hatten die Nordschleife zu Beginn des Zeittrainings unter Wasser gesetzt. Die Verhältnisse verbesserten sich nur langsam. Beim Rennstart war die Strecke dann nahezu abgetrocknet. Aber dunkle Wolken und einige feuchte Stellen ließen die Reifenwahl zur Lotterie werden.
Da die Klasse VT3 nur dürftig besetzt war, konzentrierte sich das Zimmermann-Team von Beginn an auf den Wertungsgruppensieg. Im verregneten Zeittraining fuhr das Duo Klassenbestzeit und sicherte sich mit einer Rundenzeit von 10.49,683 Minuten einen starken Startplatz 41 unter gut 130 Teilnehmern am Nürburgring. Im Rennen lag der Zimmermann-Cayman von Beginn an in der Klasse in Führung und übernahm auch schnell die Spitzenposition in der Wertungsgruppe. Nach einer fehlerfreien Fahrt überquerte das Zimmermann-Team schließlich als Klassen- und Wertungsgruppensieger die Ziellinie. Im Gesamtklassement bedeutet dies Rang 52. Teamchef Holle: „Leider gibt es aktuell keine echten Gegner in der Klasse. Deshalb konzentrieren wir uns auf den Erfolg in der Wertungsgruppe. Der Cayman ist mittlerweile sehr schnell auf der Strecke und absolut zuverlässig.“