Wie gewohnt fuhr der Zimmermann-Porsche Cayman S (Startnummer 435) in der Klasse V6, daneben debütierte der neue Zimmermann-Cayman S 718 (Startnummer 474) in der der Klasse VT3. Beide Porsche verpassten nur knapp den Klassensieg. Teamchef Mattias Holle: „In der V6-Klasse hat am Ende nur eine Sekunde gefehlt. Das neue Zimmermann-Auto ist beim ersten Renneinsatz ohne Probleme über die Distanz gekommen.“
Der Zimmermann-Cayman in der Klasse V6 wurde von Wolfgang Weber/Alex Fielenbach/Marcos Adolfo Vazquez pilotiert. Nach dem verregneten Zeittraining stand das Trio auf dem besten Startplatz in der Klasse. Im Rennen sorgte immer wieder einsetzender Regen für ständig wechselnde Bedingungen. Erst gegen Rennende hörte der Regen auf und die Strecke trocknete ab.
Zunächst diktierte der Zimmermann Cayman das Tempo in der Klasse. Das Team verlor erst die Führung, als man bei der Reifenwahl einmal daneben lag. Durch den kurzzeitigen Wechsel auf Trockenreifen verlor das Trio viel Zeit. Schlussfahrer Vazquez brachte das Zimmermann-Auto nach einer fulminanten Aufholjagd wieder an den Führenden der Klasse heran, doch zum finalen Überholmanöver reichte es in der letzten Runde nicht mehr. Teamchef Holle: „Zu einem risikolosen Überholmanöver braucht man zwei Fahrer, die sich respektieren. Das war leider nicht der Fall. Der deutlich schnellere Zimmermann-Cayman wurde mehrfach behindert und hätte beim Überholen ein viel zu großes Risiko eingehen müssen.“
Der neue Cayman in der Klasse VT3 wurde von Zimmermann-Stammpilot Roberto Falcon und Sebastian Schäfer gefahren. Teamchef Holle: „Es war ein reiner Testeinsatz. Umso erfreulicher war, dass das Auto problemlos vier Stunden unterwegs war und bereits beim ersten Rennen ansprechende Rundenzeiten vorlegen konnte. Am Ende überquerte der Cayman auf Platz zwei die Ziellinie.“