115 Teams nahmen das vierte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) in Angriff. Bei der 52. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy starteten die beiden von Mathol Racing eingesetzten Zimmermann-Porsche Cayman. Teamchef Matthias Holle: „Wir sind mit dem Abschneiden zufrieden. Wir haben richtig schnelle Rennrunden gedreht und am Ende noch einen Klassensieg geholt.“
Den Zimmermann-Porsche 718 Cayman S (Startnummer 474) fuhren die Zimmermann-Stammpiloten Wolfgang Weber und Alex Fielenbach sowie der schnelle Schweizer GT3-Pilot Ricardo Feller (Schweiz) in der Klasse VT3. Fielenbach fuhr an diesem Tag mit 9.07,752 Minuten die schnellste Rundenzeit bei den VLN-Produktionswagen. Zum Erfolg in der Wertungsgruppe reichte es nicht, da durch einen Reifenschaden viel Zeit verloren ging. So blieb es beim Klassensieg. Feller: „Die Umstellung von einem GT3-Auto auf einen Produktionswagen ist riesengroß, aber trotzdem macht das Fahren auf diesem großartigen Kurs eine Menge Spaß.
Den Zimmermann-Porsche Cayman S (435) in der Klasse V6 pilotierten Weber und Feller sowie der Kölner GT3-Pilot Yusuf Owega. Feller fuhr mit 9.12,436 Minuten die schnellste Rennrunde der Klasse. Zum Klassenerfolg fehlte dann die Zeit, die das Trio verloren hatte, als der Porsche mit einem Computerfehler am Streckenrand ausgerollt war und erst wieder neu gestartet werden musste. So blieb am Ende Platz zwei in der Klasse.