„Ein gelungener Saisoneinstand bei der Nürburgring Langstrecken-Serie“, freute sich Matthias Holle, Teamchef von Mathol Racing, das auch in diesem Jahr den Zimmermann-Porsche einsetzt. „Nach der langen Pause aufgrund der Covid-19-Pandemie hat das Team sofort wieder eine optimale Leistung gezeigt. Darüber hinaus gilt auch den Serien-Organisatoren ein großes Lob, die trotz der hohen Hygiene-Auflagen eine tolle Veranstaltung realisiert haben.“
Entgegen der Wettervorhersagen gab es in der Eifel kaum Regen, zeitweise schaute sogar die Sonne vorbei. Auf jeden Fall blieb die Strecke während des 4-Stunden-Rennens trocken. Der Zimmermann-Porsche 718 Cayman S startete in der Klasse VT3 mit den Stammpiloten Wolfgang Weber und Alex Fielenbach. Das Duo sicherte sich mit einer Rundenzeit von 9.18,726 Minuten überlegen die Trainingsbestzeit in der Klasse.
Im Rennen übernahm der Zimmermann-Cayman sofort die Führung und konnte es sich leisten, im Verlauf des Rennens noch einige Tests im Rennbetrieb zu absolvieren. Am Ende überquerte der Zimmermann-Porsche überlegen als Klassensieger die Ziellinie. Im Gesamtklassement bedeutete dies Platz 51. Den Erfolg in der Gruppenwertung der seriennahen Fahrzeuge verpasste das Team nur knapp, da der Sieger aus der Klasse V5 eine deutlich kürze Pflicht-Boxenstandzeit hatte. Teamchef Matthias Holle: „Wir konnten mit dem Cayman, der in diesem Jahr nicht nur mit Zimmermann-Bremsscheiben, sondern auch mit neu entwickelten Belägen unseres Sponsors Zimmermann an den Start geht, wichtige Erkenntnisse sammeln. Schön, wenn es zur Belohnung auch noch einen Klassensieg gibt.“