Beim vierten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie 2023 (NLS), dem 46. RCM DMV Grenzlandrennen, gingen auch die beiden Zimmermann-Porsche, eingesetzt von Mathol Racing, an den Start. Beide Autos sahen die Zielflagge. Nach mehreren TOP-Platzierungen in den vergangenen Läufen fuhr der Zimmermann-Porsche 911 GT3 Cup in der „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“ erstmals ganz oben aufs Treppchen. Der Zimmermann-Porsche Cayman gewann erneut in der Klasse VT3. Mathol-Teamchef Matthias Holle: „Eine tolle Vorstellung des gesamten Teams.“
Die äußeren Bedingungen waren recht gut an diesem Tag in der Eifel: Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Das Zeittraining wurde aber durch eine länger dauernde Code-60-Zone gestört. Schnelle Zeiten waren so nur zu Trainingsbeginn möglich.
Den Zimmermann-Porsche 911 GT3 Cup aus dem Markenpokal „Porsche Endurance Trophy Nürburgring“ fuhren diesmal Arne Hoffmeister und Hendrick Still. Im Qualifying verpasste das Team das optimale Zeitfenster und fand sich so am Ende des Markenpokalfeldes wieder. Im Rennen, zu dem knapp 100 Teilnehmer antraten, präsentierte sich das Duo dann aber von seiner besten Seite. Startfahrer Hoffmeister brachte den Zimmermann-Porsche mit konstant schnellen Rundenzeiten in die Spitzengruppe nach vorn. Zur Rennhalbzeit ging das Mathol Auto erstmals in Führung und überquerte nach vier Stunden als Sieger die Ziellinie. Zudem gab es mit Rang 5 im Gesamtklassement eine Topplatzierung. Teamchef Holle: „Ein großartiger Erfolg. Beide Piloten haben überzeugt. Endlich ist die harte Arbeit unseres Teams belohnt worden.“
Die erwartete starke Leistung lieferte das Team im Zimmermann-Porsche 718 Cayman S in der Klasse VT3 ab. Der Argentinier Marcos Adolfo Vazquez, Max Schmidt und Erik Braun holten souverän einen weiteren Klassensieg für den schnellen Cayman. Im Rennen schaffte das Trio die schnellste Runde bei den seriennahen Autos. Ein Erfolg in der Wertungsgruppe war allerdings diesmal nicht möglich, da die notwendige Rennstrategie einen zusätzlichen längeren Stopp erforderte. Teamchef Holle: „Das gewohnt gute Ergebnis. Das Team hat fehlerfrei gearbeitet, mehr war nicht möglich.“